Mit der steigenden Beliebtheit von E-Bikes wächst auch die Zahl der Akkus, die in unseren Wohngebäuden geladen werden. Doch diese Akkus können bei unsachgemäßer Handhabung gefährlich werden. Bei Defekten oder Überladung kann es zu Kurzschlüssen kommen, die Brände auslösen. Vorbeugung und der richtige Umgang sind entscheidend.
Hier sind praktische Tipps, um die Brandgefahr zu minimieren.
Sicheres Laden:
Was Sie beachten sollten
- Achten Sie darauf, dass der Akku während des Ladevorgangs nicht überhitzt. Wenn er heiß wird, trennen Sie ihn sofort vom Stromnetz.
- Brandsicherer Ladeplatz – Laden Sie den Akku nicht auf brennbaren Flächen. Ideal sind feuerfeste Unterlagen.
- Nicht über Nacht laden – Das Risiko der Überhitzung steigt mit der Ladedauer.
- Original-Ladegerät nutzen – Andere Ladegeräte können den Akku beschädigen und das Brandrisiko erhöhen.
Sicher lagern:
So schützen Sie Ihre Umgebung
- Kühl und trocken aufbewahren – Vermeiden Sie Hitzequellen; ideal sind 10–20 Grad Celsius.
- Teilweise geladen lagern – Für längere Lagerung ist ein Ladezustand von 50–70 Prozent optimal.
- Nicht im Wohnraum – Lagern Sie Akkus, wenn möglich, in einem separaten Raum oder in einer feuerfesten Box.
- Regelmäßig prüfen – Erkennen Sie Schäden frühzeitig und lassen Sie defekte Akkus fachgerecht entsorgen.
Mit Umsicht machen Sie das Laden und Lagern von E-Bike-Akkus sicher und schützen sich und Ihre Nachbarn.